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Weitere tödliche Havarie am Vortag der katastrophalen Nacht

Gendarmen und Passanten beobachten am 9. Sepotember in Équihen-Plage ein Schlauchboot mit Kurs auf Großbritannien auf hoher See vor Boulogne-sur-Mer. (Foto: Calais Border Monitoring)

Wenige Stunden vor den tödlichen Havarien in der Nacht vom 9. zum 10. September (siehe hier) kam es im britischen Teil des Ärmelkanals zu einem weiteren Unglück, bei dem eine Frau ihr Leben verlor. Damit erhöht sich Zahl der Todesfälle in diesem kurzen Zeitraum auf vier.

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Drei Havarien, drei Tote und drei Vermisste

Gestern kam es im Ärmelkanal jeweils bei dem Versuch, nach Großbritannien überzusetzen zu zwei schweren Bootsunglücken, bei denen mindestens drei Personen ums Leben kamen und drei weitere vermisst werden. Bei einer dritten Havarie konnten alle verunglückten Personen gerettet werden.

Zerstörtes Schlauchboot in Nordfrankreich im Dezember 2024. Foto: Tobias Müller.
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Eine weitere tödliche Havarie

In der Nacht vom 18. auf den 19. Mai 2025 havarierte im Ärmelkanal erneut ein überladenes Schlauchboot. Ein Mensch starb – es ist der dritte Todesfall auf der Kanalroute innerhalb einer Woche. Eine weitere Person wird vermisst.

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Über 10.000 Bootspassagen seit Jahresbeginn

Von der Polizei aufgeschnittenes Schlauchboot bei Sangatte, Dezember 2024. (Foto: Calais Border Monitoring)

Seit Längerem ist absehbar, dass die Zahl der Bootspassagen in diesem Jahr bislang größer ist als im gleichen Zeitraum der Vorjahre. Am gestrigen 28. April wurde die Marke von 10.000 dokumentierten Ankünften überschritten.

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Absehbare Zielscheibe

Graffiti am Zugang zum Jungle in Calais im Jahr 2016. (Foto: Calais Border Monitoring).

Mit einem geplanten Rücknahme-Abkommen zwischen Großbritannien und Frankreich will die Labour-Regierung Handlungsfähigkeit bei der Bekämpfung der Kanal-Überquerungen demonstrieren. Dass ihr das gelingt, ist allerdings äußerst unwahrscheinlich.

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Viele Bootspassagen und ein weiterer Todesfall

Die starke Frequentierung der Kanalroute, die bereits in den Wintermonaten zu beobachten war (siehe hier), dauert an – und ebenso die Serie tödlicher Vorfälle: Am 18. April 2025 starb ein weiterer Migrant während der Bootspassage. Sein lebloser Körper wurde in britischen Gewässern geborgen und in Dover an Land gebracht. [Updated, 20. April 2025]

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Ein weiterer Leichenfund bei Calais

Seit Ende Oktober wurden an der nordfranzösischen Kanalküste immer wieder Leichen angespült oder im küstennahen Gewässer entdeckt (siehe hier, hier, hier, hier und hier). Am 8. Dezember 2024 ist nun ein weiterer Leichenfund hinzugekommen. Es ist der fünfzehnte innerhalb von anderthalb Monaten.

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Manövrierunfähiges Boot trieb neun Tage im Ärmelkanal

[Update, 23. November] Zwischen dem 2. und 11. November 2024 trieb Boot mit Geflüchteten manövrierunfähig vor der Küste der Normandie. Anders als die meisten Boote, war es nicht von den sonst üblichen Küstenabschnitten bei Boulogne-sur-Mer, Calais oder Dunkerque aufgebrochen, sondern bei Le Havre. An Bord befanden sich sechs Menschen, darunter ein Kleinkind. Zwei der Passagiere werden vermisst.

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Ein Leichenfund bei Sangatte

Der Fund einer Leiche an einem Strand bei Sangatte westlich von Calais dokumentiert die katastrophale Situation an der Kanalküste ein weiteres Mal. Die Umstände deuten darauf hin, dass es sich bei dem Toten um einen Exilierten handelt, der bei einer versuchten Bootspassage nach Großbritannien starb.

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Drei Todesopfer bei Havarie vor Calais

Erneut kam es im Ärmelkanal zu einer tödlichen Havarie, die drei Menschen das Leben kostete. Das Unglück ereignete sich weniger als eine Woche nach dem Tod eines Säuglings und knapp zwei Wochen nach vier weiteren Todesfällen (siehe hier und hier). Damit verfestigt sich die Beobachtung, dass in diesem Herbst nahezu wöchentlich Exilierte an der nordfranzösischen Küste sterben.