[Updated, 5. Februar 2025] Zum viertem Mal seit Jahresbeginn wird der Tod eines Menschen gemeldet, der wahrscheinlich bei einer versuchten Grenzpassage nach Großbritannien ums Leben kam. Das Opfer ist ein Mann aus Eritrea.
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[Updated, 5. Februar 2025] Zum viertem Mal seit Jahresbeginn wird der Tod eines Menschen gemeldet, der wahrscheinlich bei einer versuchten Grenzpassage nach Großbritannien ums Leben kam. Das Opfer ist ein Mann aus Eritrea.
Die britische Regierung konkretisiert ihre Pläne für verschärfte gesetzliche Reglungen gegen Bootspassagen. Vorgesehen ist u.a. die Einführung eines Straftatbestandes „Gefährdung von Leben auf See (Endangering lives at sea)“, der die schon gängige Kriminalisierung der Steuerleute auf andere Bootspassagier_innen erweitern könnte. Deutschland könnte die migrationspolitische Verschärfung flankieren, indem es eine Reglungslücke im deutschen Strafrecht schließt und die undokumentierte Einreise nach Großbritannien kriminalisiert.